محكمة بهونج كونج تدين صحفيين اثنين بتهمة إثارة الفتنة لأول مرة منذ عقود

منذ 22 أيام
محكمة بهونج كونج تدين صحفيين اثنين بتهمة إثارة الفتنة لأول مرة منذ عقود

Ein Gericht in Hongkong hat am Donnerstag zum ersten Mal seit Jahrzehnten zwei ehemalige Journalisten wegen der Veröffentlichung angeblich „hetzerischer“ Artikel für schuldig erklärt und sie wegen Volksverhetzung verurteilt. Dies dürfte die Besorgnis über die Pressefreiheit noch verstärken.

Bloomberg News berichtete, dass das Bezirksgericht der Stadt das Urteil gegen Chung Pui-kuen und Patrick Lam, prominente Redakteure des inzwischen geschlossenen pro-demokratischen Verlagshauses Stand News und seiner Muttergesellschaft, bekannt gegeben habe.

Es ist erwähnenswert, dass der Aufruhr-Fall der erste ist, an dem ein Medienunternehmen beteiligt ist, seit die ehemalige britische Kolonie unter chinesische Herrschaft zurückgekehrt ist.

Der Prozess gilt als Maß für die Pressefreiheit in Hongkong, nachdem die chinesischen Behörden als Reaktion auf die im Jahr 2019 organisierten Massenproteste, die mehr Demokratie forderten, abweichende Meinungen durch ein nationales Sicherheitsgesetz unterdrückten.


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