مفتي الجمهورية: الإسلام مرن في أحكامه يواكب تحولات الزمان وتغيرات المكان
وأكد سماحته أن التطرف لا يمكن أن ينسب إلى الدين نفسه، بل هو تعبير عن سوء فهم النصوص والجهل بمقاصدها السامية، مما يضع مسؤولية العلماء على فهم معنى الرحمة والفرج الذي جاء به الإسلام. فقال النبي صلى الله عليه وسلم: «إنما بعثتم وسطاء، ولم تبعثوا في شدة».
وتطرق إلى الدور الحاسم الذي تلعبه المؤسسات الدينية ودار الإفتاء المصرية في تجديد الخطاب الديني انطلاقا من رسالتها السامية التي تجمع بين الحفاظ على الثوابت ومواكبة التطورات. وأكد أن دار الإفتاء بتراثها العلمي العريق وكوادرها القانونية القادرة تعمل على صياغة خطاب ديني يعكس روح الإسلام السمحة، يرتكز على الفهم العميق لمقاصد الشريعة ويراعي العصر المعاصر. التغيرات الثقافية والاجتماعية. ويتمثل هذا الدور في إعادة صياغة العلاقة بين الدين والواقع في مواجهة الركود والتطرف، بما يسهم في بناء مجتمع متماسك قائم على قيم التراحم والتعايش والعدالة.
وفي ختام كلمته أوضح المفتي أن التجديد في الخطاب الديني ليس دعوة إلى تغيير النصوص أو التلاعب بها، بل دعوة إلى استيعاب الواقع المتجدد برؤية حكيمة ترتكز على مبادئ الشريعة وأحكامها النبيلة. وأضاف أن التجديد الحقيقي هو السبيل لاستعادة الريادة الحضارية وتحقيق التفاعل الإيجابي مع متطلبات العصر.
وفور وصوله استقبل مفتي الجمهورية د. حسام الرفاعي نائب رئيس جامعة حلوان لشئون الطلاب، ود. أشرف رضا رئيس مركز الفنون والثقافة بالجامعة، ولفيف كبير من عمداء الكليات وأعضاء هيئة التدريس بالإضافة إلى طلاب وطالبات الجامعة في أجواء مفعمة بالدفء والتبجيل، مما يعكس عمق الارتباط بين الأديان. والمؤسسات العلمية بناء الوعي المستنير المؤكدة.
Dr. Nazir Ayyad – Mufti der Republik, Leiter des Generalsekretariats der Fatwa-Häuser und -Körperschaften in der Welt – bekräftigte während seiner Rede auf dem von der Helwan-Universität organisierten Symposium zum Thema „Erneuerung des religiösen Diskurses“, dass der Islam eine große Religion sei Essenz, einzigartig in seiner Flexibilität und in der Lage, mit neuen Entwicklungen zu interagieren, ohne seine etablierten Ursprünge aufzugeben oder den Glanz seiner globalen Botschaft zu verlieren.
Er erklärte, dass die Flexibilität des islamischen Rechts es immer bereit macht, sich neuen Herausforderungen zu stellen, und zitierte die Worte Gottes, des Allmächtigen: {Und Wir haben Ihnen das Buch als Erklärung aller Dinge und als Führung, Barmherzigkeit und frohe Botschaft herabgesandt die Muslime} [An-Nahl: 89], was darauf hinweist, dass der Islam eine für alle gültige Religion ist. Zeit und Ort, erneuert in ihrem Geben, beständig in ihren Werten.
Er stellte fest, dass die Stagnation des religiösen Diskurses, insbesondere bei denen, die ihr Wissen nicht aus authentischen Quellen beziehen und sich auf enge, fehlerhafte Interpretationen religiöser Texte verlassen; Sie stellt eine echte Krise dar, die den Fortschritt der Nation behindert, da sie die Türen zum Fortschritt verschließt und ihren Gesellschaften Fesseln der intellektuellen Stagnation auferlegt. Dies schafft ein fruchtbares Umfeld für die Verbreitung extremistischer Ideologie, die die Grundlagen der Stabilität untergräbt. Seine Eminenz zitierte die Worte des Propheten, möge Gott ihn segnen und ihm Frieden schenken: „Gott wird dieser Nation zu Beginn aller hundert Jahre jemanden senden, der ihre Religion für sie erneuern wird“ [überliefert von Abu Dawud] und betonte dies Die Erneuerung der Religion ist eine Notwendigkeit für das anhaltende Geben und den Wohlstand der Nation.
Der Mufti der Republik betonte, dass das bewusste Bewusstsein für die Zwecke des Scharia-Rechts der eigentliche Schlüssel zum Erreichen des intellektuellen und verhaltensbezogenen Gleichgewichts ist, das Gesellschaften angesichts einer Welt voller Herausforderungen benötigen, und machte darauf aufmerksam, dass der Islam immer nach Vermittlung und Vermittlung verlangt Mäßigung, wie es im Ausspruch des Allmächtigen heißt: {Und so haben Wir euch zu einer gemäßigten Nation gemacht} [Al-Baqarah: 143].
Seine Eminenz betonte, dass Extremismus nicht der Religion selbst zugeschrieben werden könne, sondern ein Ausdruck eines Missverständnisses der Texte und der Unkenntnis ihrer hohen Ziele sei, was den Gelehrten die Verantwortung auferlege, die Bedeutung von Barmherzigkeit und Erleichterung, die der Islam mit sich brachte, wiederzubeleben Der Prophet, möge Gott ihn segnen und ihm Frieden schenken, sagte: „Sie wurden nur als Vermittler gesandt, und Sie wurden nicht gesandt, um Not zu verursachen.“
Er ging auf die entscheidende Rolle ein, die religiöse Institutionen und das ägyptische Fatwa-Haus bei der Erneuerung des religiösen Diskurses spielen, basierend auf seiner hohen Mission, die die Bewahrung von Konstanten und die Schritthaltung mit Entwicklungen verbindet. Er betonte, dass Dar Al-Iftaa mit seinem alten wissenschaftlichen Erbe und seinen fähigen juristischen Kadern daran arbeitet, einen religiösen Diskurs zu formulieren, der den toleranten Geist des Islam widerspiegelt, der auf einem tiefen Verständnis der Zwecke des Scharia-Rechts und unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Kultur basiert und soziale Veränderungen. Diese Rolle besteht darin, die Beziehung zwischen Religion und Realität angesichts von Stagnation und Extremismus neu zu formulieren, was zum Aufbau einer kohärenten Gesellschaft beiträgt, die auf den Werten Mitgefühl, Zusammenleben und Gerechtigkeit basiert.
Zum Abschluss seiner Rede erklärte der Mufti, dass die Erneuerung im religiösen Diskurs kein Aufruf sei, Texte zu ändern oder zu manipulieren, sondern vielmehr ein Aufruf, die erneuerte Realität mit einer weisen Vision zu erfassen, die auf den Prinzipien der Scharia und ihren edlen Gesetzen aufbaue Er fügte hinzu, dass wahre Erneuerung der Weg sei, die zivilisatorische Führung wiederherzustellen und eine positive Interaktion mit den Anforderungen der Zeit zu erreichen.
Unmittelbar nach seiner Ankunft empfing der Mufti der Republik Dr. Hossam Rifai, Vizepräsident der Universität Helwan für Studentenangelegenheiten, Dr. Ashraf Reda, Leiter des Zentrums für Kunst und Kultur der Universität, und eine große Gruppe von Dekanen von Hochschulen und Fakultäten Mitglieder sowie männliche und weibliche Studenten der Universität in einer Atmosphäre voller Wärme und Ehrfurcht, die die Tiefe der Verbindung zwischen religiösen und wissenschaftlichen Institutionen beim Aufbau eines aufgeklärten Bewusstseins bestätigt.