حكم بالسجن 7 سنوات على 3 صينيين بتهمة مزاولة التعدين غير القانوني في الكونغو

Drei chinesische Staatsbürger wurden am Dienstag wegen illegaler Ausbeutung von Bodenschätzen in der Demokratischen Republik Kongo zu sieben Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 600.000 US-Dollar verurteilt.

Dieses Urteil stellt das erste Mal dar, dass ausländische Mineralienmakler wegen unerlaubter Mineralienausbeutung im Kongo ohne Genehmigung der kongolesischen Behörden verurteilt wurden.

Die Angeklagten wurden außerdem wegen Betrugs, Geldwäsche und Plünderung verurteilt. Es ist unklar, ob sie in der östlichen Stadt Bukavu, wo sie festgehalten werden, bleiben oder ob sie an einen anderen Ort verlegt werden.

Sie wurden am 4. Januar mit 10 Goldbarren und 400.000 Dollar in bar festgenommen.

Die Anwälte der Angeklagten erklärten, sie beabsichtigen, gegen das Urteil Berufung einzulegen, da sie es für ungerechtfertigt halten.

„Unsere Mandanten sind mit dem Urteil nicht zufrieden“, sagte Arsene Mwaka, Anwalt eines der Angeklagten, telefonisch gegenüber Associated Press (AP).

Anwälte, die die Opfer vertraten, lobten das Urteil jedoch als Lehre und sagten, sie hofften, dass der Fall künftige illegale Bergbauaktivitäten in der Demokratischen Republik Kongo abschrecken würde.